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Die Palliativärztin Marlies Reulecke erfährt, wie sich im Angesicht des Todes Leben verdichtet. Immer wieder erlebt sie berührende Augenblicke von Lebendigkeit, die sich mal laut, mal still, mal humorvoll, mal traurig präsentieren. Ihre Geschichten würdigen das Leben und den Tod der von ihr begleiteten Menschen und machen gleichzeitig Mut, sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinanderzusetzen.
Der Künstler Jens Reulecke reagiert bildnerisch auf die Texte. Während er die Spur der „Passage“ aufnimmt, geht sein Blick über die Erinnerung hinaus, auf das kommende, vage Unbekannte. Was uns posthum folgt, ist hier mit großer Energie aufgeladen, eine Hoffnung im Angesicht des Todes.
